Unorte




Urbane Installation | edi/PBSA | Düsseldorf | Januar 2012

Studentisches Projekt im Masterstudium, Fach Szenische Räume

Projektkoordination, Entwurf, Gestaltung, Bau und Montage, Dokumentation


Unorte bezeichnen Bereiche im Stadtraum, die durch immaterielle Grenzen von ihrer Umgebung getrennt werden.

Die Installation experimentiert mit der Manipulation von Grenzen urbaner Orte.

Der Unort wird verhüllt sowie aus seiner Umgebung gelöscht und gewinnt damit an Beachtung. Zudem wird er rekonstruiert und an einer stark frequentierten Stelle im Stadtraum wieder aufgebaut.

Es entstehen hypothetische, neue Raumgefüge, die den Unort inszenieren, überhöhen und damit einen Denkprozess über die Rolle dieser unbeachteten (Un-)Orte anregen.

In den Fotografien sind die drei Szenen der Installation dokumentiert: Zunächst der Unort in seiner Rohform, der »Außenseiter«. Der verhüllte, ausgelöschte Unort trägt den Titel »Reisender« und die dritte Fotografie zeigt den rekonstruierten Unort im Stadtraum als »Störenfried«.

Der Installation ging eine fotografisch-dokumentarische Studie über Unorte in der Stadt Düsseldorf voraus.


Team

Melanie Riepl, Sabrina Rothe, Vanessa Zeissig

Betreunde Professorin: Prof.in Barbara Holzer

 

© Fotos von Melanie Riepl, Sabrina Rothe, Vanessa Zeissig